Gartenbaumläufer

Gartenbaumläufer

Nistkasten für Gartenbaumläufer und Waldbaumläufer

Der Gartenbaumläufer oder Waldbaumläufer baut sein Nest gern im Nistkasten, wenn dieser entsprechend fachgerecht gestaltet ist. Üblicherweise legt er sein Nest aus Reisern, Moos, Tierhaaren und Federn hinter ein loses Stück Rinde oder in Baumspalten. Baumläufer wie der Gartenbaumläufer oder Waldbaumläufer sind seltener Gast am Futterhaus. Der Baumläufer frisst vornehmlich Insekten und Spinnen, die er aus den Ritzen in der Rinde herauspickt. Im Winter nimmt er auch Tannensamen zu sich, die er als Ganzes hinunter schluckt, da sein Schnabel zu schwach ist, um sie zu kauen.

Wussten Sie, dass Gartenbaumläufer und Waldbaumläufer (Certhia familiaris) zu den kleinsten Vögeln in Europa gehören? Der Baumläufer ähnelt einer kleinen Maus, die ruckartig den Baumstamm hinaufklettert? Er hat eine drollige Eigenart: er läuft niemals hinab! Stattdessen begibt er sich wieder nach ganz unten an den Fuß des Baumstamms und klettert von dort spiralförmig den Stamm wieder hinauf.

Seine Rückenfärbung ähnelt einer Baumrinde, die Körperunterseite ist weiß. Sein langer, spitzer Schnabel ist nach unten gebogen. Zum Abstützen und Steuern benutzt er den bis zu 5 cm langen Schwanz. Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Der Ruf klingt wie „siih“. Der Gesang ist eine Strophe, die einer abfallenden, zum Ende wieder ansteigenden Reihe von Pfeiftönen ähnelt, etwa wie „tsii-tsii-si-si-si-srisrjuit“. Der Gesang erinnert an den der Blaumeise.

 

 

Länge der Baumläufer: 13 cm
Hauptbrutzeit: Ende April/Anfang Mai
Maximales Lebensalter: 8 Jahre
Brutzeit und Gelege: 14 Tage; 5 – 8 Eier; oft zwei Bruten

 

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