Mauersegler

Mauersegler

Mauersegler Nistkasten

Mauersegler nisten gern im Nistkasten, wenn dieser die geeignete Größe hat. Erst im Alter von vier Jahren fangen sie an Nester zu bauen. Bevorzugt werden dabei Hohlräume, z. B. unter Dachziegeln. Da unter modernen Dachziegeln oft nicht genug Platz ist, ist es sinnvoll, geeignete Nistkästen aufzugängen, um den Bestand dieser Art zu erhalten. Das Nistmaterial, wie z. B. Federn, Haare, Halme, Blätter, Papierfetzen, wird im Flug gesammelt. Mauersegler ernähren sich ausschlieβlich von Insekten und Spinnen, die im Flug gefangen werden. Aber auch Blattläuse und Käfer sind auf dem Speisezettel zu finden.

Wussten Sie, dass der Mauersegler (Apus apus) keine Schwalbe ist, sondern zur Familie der Segler gehört? Mauersegler können fliegend übernachten. Sie nutzen dazu die Aufwinde über den wärmeren Luftschichten und schlagen gelegentlich mit den Flügeln, um nicht an Höhe zu verlieren. Man vermutet, dass sie in einer Art Halbschlaf schlummern.

Woran erkenn Sie, dass ein Mauersegler im Nistkasten eingezogen ist?

Schwalbenähnlicher Vogel mit schmalen, sichelförmigen Flügeln und kurzem, gegabeltem Schwanz. Bräunlich-schwarzes Gefieder, graue Kehle, kleiner, schwarzer Schnabel, groβer Rachen, kurze Füße mit vier Zehen, die nach vorn gerichtet sind. Der Mauersegler unterscheidet sich von den europäischen Schwalben durch seine Größe. Er ist etwas größer. Der Gesang ist ein hohes, sehr lautes und wiederholtes „srieh-srieh“. Der Ruf des Mauerseglers ist sehr auffallend.

Länge des Mauerseglers: ca. 17 cm
Hauptbrutzeit: Juni
Bestand in Deutschland: ca. 360 000 Brutpaare
Maximales Lebensalter: 21 Jahre
Brutzeit und Gelege: 19 Tage; 2 – 3 Eier
 

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