Bachstelze

Bachstelze

Nistkasten für Bachstelzen – fachgerecht und dekorativ

Das Nest im Nistkasten wird vom Bachstelzen Weibchen gebaut und ist an vielen verschiedenen Orten zu finden (z. B. in Baumhöhlen, Mauerspalten, Holzstapeln, unter Stalldächern). Es werden jedoch auch gerne Nistkästen aufgesucht. Die Bachstelze wünscht sich für ihren Nistplatz nur einen gewissen Schutz von oben. Man erzählt sich die Geschichte eines Bachstelzenpaares, das für ihren Nistplatz ein Schiff wählte und ihre Brutsaison auf einer Schiffsreise nach Amerika und retour verbrachte. Die Bachstelze (Motacilla alba) ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Folgt auch gern pflügenden Traktoren, um Würmer und anderes Kleingetier aufzupicken.

Wussten Sie, dass die Bachstelze zu uns kommt, wenn die Schneeschmelze beendet ist und die Eisschmelze beginnt? Sie kümmert sich wenig um die Witterung und erscheint jedes Jahr mit erstaunlicher Pünktlichkeit in ihrem Heimatgebiet. An einem Tag Ende März oder Anfang April, abhängig von der geografischen Lage. Die Bachstelze begibt sich allein auf Futtersuche, aber während des Zugs treten diese Vögel auch in kleineren Trupps auf. Sie übernachten oft gemeinsam an bestimmten Schlafplätzen, so dass man sie in den Abendstunden gelegentlich scharenweise beobachten kann.

Woran erkennen Sie, dass eine Bachstelze im Nistkasten eingezogen ist?

Schaut die Bauchstelze aus dem Nistkasten, wirkt die Farbe der Bachstelze aus der Ferne wie ein Eisblau. Ein auffälliger Vogel durch seinen ständig wippenden Schwanz (weswegen er im Plattdeutschen auch „Wippsteert“ genannt wird), einem weißen Gesicht und schwarzen Knopfaugen. Mit nickenden Kopfbewegungen ruft er leise vor sich her, während seine langen, streichholzdünnen Beine den Speichen eines Rades ähneln, wenn er eilig einem Insekt hinterherläuft. Die Bachstelze ist unverwechselbar! Langer Schwanz, der ständig wippende Bewegungen ausführt, auffällig schwarz-weiß gezeichnete Tracht mit schwarzem oder grauem Rücken. „Patrouilliert“ auf Rasen und Wegen. Springt mit beiden Füßen ab. Die Bachstelze hat einen variierenden Ruf („ziewitt“ oder „zilipp“) und im Flug ein eher ausgeprägtes „ziwlitt“. Der Ruf ist im Gesang, einem länger anhaltenden Zwitschern, enthalten.

Länge der Bachstelze:  18 cm
Hauptbrutzeit: April bis August
Bestand in Deutschland:  ca 700.000 Brutpaare
Maximales Lebensalter:  10 Jahre
Brutzeit und Gelege:  12 – 13 Tage; 5 – 6 Eier; oft zwei Bruten

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