Rotkehlchen

Rotkehlchen

Nistkasten für Rotkehlchen – fachgerecht und dekorativ

Normalerweise brütet das Rotkehlchen (Erithacus rubucula) zweimal im Jahr. Der Nestbau im Nistkasten dauert 4 Tage, die Eiablage 5 Tage, die Brutzeit 13 Tage; dann dauert es noch 14 Tage, bis die Jungen das Nest verlassen. Die 6 – 8 Eier sind gelbweiß gefärbt mit gelbbraunen Flecken, meist am dickeren Ende. Das Rotkehlchen ist mitunter Gast am Futterhaus. Das Rotkehlchen ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Raupen. Die allermeisten Insekten fressenden Vögel sind Zugvögel. Zu den Ausnahmen gehören RotkehlchenZaunkönig und Baumläufer. Betrachtet man ihre Schnäbel, versteht man, dass sie es nur schwer schaffen, Sonnenblumenkerne oder harte Früchte aufzubrechen. Ihre Schnäbel sind dazu geeignet, Insekten aus ihren Verstecken herauszuziehen. In schneereichen und lang andauernden Wintern verenden viele dieser Vögel.

Wussten Sie, dass das Rotkehlchen ein bemerkenswerter Vogel ist? Zum einen wegen seines Aussehens – die rote Brust, das dunkle Pfefferkornauge und der zierliche Körperbau – und zum anderen auch wegen seines Verhaltens – etwa seine Neigung, plötzlich aus dem Schatten aufzutauchen und wie ein kleines mechanisches Spielzeug über den Rasen zu hüpfen. Die rote Brust spielt eine große Rolle bei der Markierung des Reviers.

Woran erkennen Sie, dass ein Rotkehlchen im Nistkasten eingezogen ist?

Wenn das Rotkehlchen aus dem Nistkasten schaut, erkennen Sie es an der rostroten Brust des ansonsten grau gefärbten Vogels. Ebenso erkennen Sie es an den etwas hängenden Flügeln und am relativ kurzen Schwanz. Auffallend sind auch die relativ langen Beine und die großen dunklen Perlaugen. Ähnlicher Vogel: Möglicherweise könnte er wegen seiner geringen Größe mit dem graubraun gefärbten Zaunkönig verwechselt werden. Der Zaunkönig hält allerdings im Gegensatz zum Rotkehlchen den Schwanz senkrecht, was ihn unverwechselbar macht. Ruf und Gesang: In der Dämmerung ist das Rotkehlchen besonders munter, und da hört man sein schnickerndes oder ticksendes „tick-ick-ick-ick“. Es erinnert an das Geräusch, das beim Aufziehen eines Uhrwerks ertönt. Der Gesang des Rotkehlchens wird durch einige hohe, ausgezogene feine Töne eingeleitet, dann folgen lang ausgezogene, zitternde, perlende Silbertöne, die nach und nach ausklingen.

Länge vom Rotkehlchen: 14 cm
Hauptbrutzeit: Mitte März, Anfang Juli, August
Bestand in Deutschland: ca 3.000.000 Brutpaare
Maximales Lebensalter: Das Rotkehlchen kann bis zu 17 Jahre alt werden. Allerdings überstehen nur 10 % der Jungvögel das erste Lebensjahr.

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