Spatz und Sperling

Spatz und Sperling

Nistkasten für Haussperlinge bzw. Spatzen – fachgerecht und dekorativ

Der Haussperling bzw. Spatz benutzt gern einen Nistkasten. Der Haussperling (Passer domesticus) geht eine Ehe ein, die ein Leben lang dauert, brütet jedoch in großen Kolonien. Er ist ein Standvogel. Hat sich ein Paar in einem bestimmten Gebiet niedergelassen, so bleibt es in der Regel für den Rest ihres Lebens dort. Der Haussperling baut lose, unordentliche Kugelnester mit seitlichem Eingang aus Stroh, Wolle, Papier. Ausgekleidet wird die Nestmulde mit feinen Halmen und Federn. Sperlinge bzw. Spatzen sind häufige Gäste am Futterhaus. Sperlinge bzw. Spatzen ernähren sich von Samen und Getreide (Weizen, Hafer Gerste) und Insekten. In Städten haben sich Spatzen zu Allesfressern entwickelt.

Wussten Sie, dass der Spatz sich schon vor über 10.000 Jahren den Menschen angeschlossen hat? Sein Bestand ist z. B. in Schweden stark zurück gegangen, wahrscheinlich aufgrund der  modernen Landwirtschaft. Diese sozialen Vögel brauchen eine bestimmte Anzahl von Verwandten in ihrer Nähe, um zum Brüten angeregt zu werden. Gibt es nicht genügend Sperlinge innerhalb eines bestimmten Gebietes, ist die Anzahl zum Brüten nicht ausreichend. Der Sperling wurde in die Vorwarnliste bedrohter Arten aufgenommen.

Woran erkennen Sie, dass ein Haussperling bzw. Spatz im Nistkasten eingezogen ist?

Kräftiger und etwas gedrungener Singvogel. Großer Kopf, kräftiger konischer Schnabel, bleigrauer Scheitel, hellgraue bis weißliche Wangen ohne schwarzen Wangenfleck, brauner Rücken mit schwarzen Längsstreifen. Aschgrauer Bauch. Männchen und Weibchen unterscheiden sich sehr in ihrer Färbung. Das Männchen ist deutlich kontrastreicher gezeichnet als das Weibchen. Weibchen und Jungvögel ähneln sich mit ihrer brauneren Färbung. Ein ähnlicher Vogel ist der Feldersperling. Mit diesem ist der Haussperling leicht zu verwechseln. Der Feldsperling hat jedoch einen ganz braunen Scheitel und einen schwarzen Punkt auf der weiβlichen Wange. Er ist auch kleiner als der Haussperling. Der Gesang vom Haussperling, der nur vom Männchen vorgetragen wird, ist ein eintöniges, relativ lautes Tschilpen („tschirp“ oder „schielp“), das in variierenden Tonhöhen vorgetragen wird. Diesen rhythmischen Gesang kann man das ganze Jahr hindurch hören.

Länge des Sperlings: 16 cm
Hauptbrutzeit: Ende April bis August
Bestand in Deutschland: ca. 8 000 000 Brutpaare
Maximales Lebensalter: 19 Jahre
Brutzeit und Gelege: knapp 14 Tage; 4 – 6 Eier; in der Regel 2 – 3, manchmal sogar 4 Bruten

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