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Tannenmeise
Nistkasten für Tannenmeisen – fachgerecht und dekorativ
Die Tannenmeise nistet in Nistkästen oder Baumhöhlen, aber auch in Mauerlöchern oder ähnlichen Spalten. Im Sommer frisst die Tannenmeise (Periparus ater) hauptsächlich kleine Insekten und Spinnen. Sie legt gern einen Vorrat an Sämereien (z. B. Bucheckern, Koniferensamen) für den Winter an, den sie zwischen die Tannennadeln oder zwischen die Schuppen der Tannenzapfen steckt. Besucht gelegentlich das Futterhaus, wenn das Vogelfutter oben in der Tanne nicht mehr ausreicht. Hält sich jedoch lieber im Hintergrund und beginnt am liebsten erst dann zu fressen, wenn keine anderen Vögel mehr da sind.
Wussten Sie, dass die Tannenmeise Nadelwälder bevorzugt und oft ganz hoch oben in der Tannenspitze zu finden ist? Da dieser Vogel einer der kleinsten ist, ist er von unten oft nur als kleiner Punkt auszumachen. Während der Brutzeit verlässt die Tannenmeise jedoch ihren Lieblingsplatz im obersten Stockwerk der Tanne und findet ihren Weg auf die Erde.
Woran erkennen Sie, dass eine Tannenmeise im Nistkasten eingezogen ist?
Die Tannenmeise ist die kleinste unter den Meisen mit dem schmalsten Schnabel. Leicht zu erkennen an ihrem groβen weiβen Nackenfleck. Die Wangen sind weiβ wie bei der Kohlmeise. Die Oberseite ist bläulich- bis olivgrau, die Unterseite gelblich bis weißlich. Die Tannenmeise ähnelt der Kohlmeise. Beide Vögel haben weiße Wangen. Die Tannenmeise hat einen durchdringenden Ruf: „si-si“ oder „sirrrr“. Der Gesang hat einen schnelleren Rhythmus als bei der Kohlmeise und hört sich an wie „tiwitz-tiwitz-tiwitz“.
Länge der Tannenmeise: 11 cm
Hauptbrutzeit: Anfang Mai
Bestand in Deutschland: ca. 1.600.000 Brutpaare
Maximales Lebensalter: 9 Jahre
Brutzeit und Gelege: 14 Tage; 8 – 10 Eier; oft zwei Bruten
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