Wildlife Garden – Schwedisches Design für eine natürlich schöne Umgebung

Wildlife Garden steht für Produkte, die den Garten beleben

Wildlife Garden stellt qualitativ hochwertige Produkte für Haus und Garten in schwedischem Design her. Wildlife Garden entstand im Jahr 2005 aus der Idee, mit Hilfe von ornithologischer Kompetenz Vogelhäuser und Futterhäuser im Schwedenstil für kleine Vögel zu entwickeln und herzustellen. Im Laufe der Jahre wurde die Produktlinie um weitere klassische Produkte für den lebendigen Garten wie Insektenhotels, Fledermauskästen oder Futterkästen für Eichhörnchen erweitert. Für eine perfekte Kombination aus zeitlos schönen Garten und nachhaltigem Naturschutz. Die Arbeitsweise, wie neue Produkte entstehen, hat sich seit der Gründung von Wildlife Garden nicht verändert: Fundiertes Fachwissen, die Liebe zum schwedischen Design, ein hoher Qualitätsanspruch und der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt.

    

Wildlife Garden bietet Produkte an, die den Garten beleben. Hochwertige Produkte im schwedischen Design für Natur- und Gartenfreunde. Speziell entwickelt für die heimische Tierwelt. Design, Haltbarkeit und Verantwortung für die Umwelt zeichnen die Produkte aus. Bei der Entwicklung der Vogelhäuser, Futterhäuser, Insektenhotels, Futterkästen oder Fledermauskästen steht die artgerechte Konzeption der Nist- und Futterhilfe im Mittelpunkt. Dafür steht Wildlife Garden beispielsweise ornithologische Sachkenntnis zur Seite. Die Erfahrung von führenden Experten, kombiniert mit Impulsen aus der Anwenderschaft haben die Produkte von Wildlife Garden zudem gemacht, was sie heute sind. Kurz: Wundervolle Produkte im schwedisches Design für eine lebendige Umwelt!

Mit Wildlife Garden das ganze Jahr einen lebendigen Garten

Nistkästen von Wildlife Garden

Eine schöne Möglichkeit, Vögel in Ihren Garten zu locken, ist das Anbringen von Nistkästen. Im Frühjahr suchen die Vögel eine Brut- und Wohnstätte, wo sie ihre Eier legen und ihre Jungen aufziehen können. Ihr Garten ist zu dieser Jahreszeit eine Oase der Ruhe, erfüllt von herrlichem Vogelgesang, wenn das Männchen sein Revier ausruft oder seinem brütenden Weibchen etwas vorsingt.

Gäste im Nistkasten, welche Vogelarten kommen für einen Nistkasten in Frage?

Typische gefiederte Nisthöhlenbewohner in sogenannten Vollhöhlen – die von Wildlife Garden angebotenen Nistkästen sind Vollhöhlen – sind unter anderen Meisen, Kleiber, Fliegenschnäpper und Sperlinge. Viel hängt davon ab, in welcher Umgebung sich das Nest befindet.

Die Umgebung bestimmt, wer den Nistkasten aufsucht.

Wer die Nistkästen bewohnt, hängt davon ab, ob sie in Waldnähe oder etwa in einem dicht besiedelten Gebiet angebracht werden. Die Maße des Nistkastens, der Durchmesser des Einfluglochs sowie sein Aussehen sind von großer Bedeutung. Hat das Einflugloch einen Durchmesser von weniger als 32 mm, ist es nur für kleinere Gartenvögel wie Meisen geeignet.

Montage des Nistkasten

Suchen Sie für den Nistkasten einen zentralen Platz in Ihrem Garten. Der Nistkasten sollte gut sichtbar in Ihrem Garten angebracht werden, aber doch geschützt vor Wind und praller, südlicher Sonne. Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist ideal. In Büschen oder Bäumen in der Nähe des Nistkastens finden die Vögel Schutz vor drohenden Gefahren. Beachten sollten Sie auch, dass die Jungvögel Ruhe benötigen.

Es können auch zwei oder mehr Nisthilfen gleicher Bauart in einem Garten untergebracht werden unter der Voraussetzung, dass diese einen ausreichenden Abstand zueinander haben. Es muss gewährleistet sein, dass die brütenden Tiere genügend Nahrung für sich und ihren Nachwuchs finden. Das Revier von Meisen z. B. ist zwischen 1.000 und 1.500 Quadratmetern groß.

Berücksichtigen Sie bei Anbringung des Nistkastens an eine Wand oder einen Baum, dass er weder von Katzen noch von Greifvögeln erreicht werden kann. Auch größere, überhängende Äste sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe des Kastens befinden.

Wenn Sie das bunte Treiben um den Nistkasten herum gut miterleben möchten, eignet sich die Montage auf einen Pfahl sehr gut. Bitte achten Sie dabei auf eine Höhe von 1,50 bis 1,80 Meter und darauf, dass die Oberfläche des Pfahls glatt ist, damit Gartenvögel gefährdende Tiere nicht daran hochklettern können.

Reinigung des Nistkastens

Sorgen Sie dafür, dass der Nistkasten sauber ist Nistkästen sollten nach der Brutsaison gereinigt werden, denn in alten Nestern können Flöhe, Milben oder Lausfliegen hausen.

Es wird empfohlen, den Kasten im Spätsommer zu reinigen. Es genügt, das alte Nest zu entfernen und den Kasten auszubürsten. Bei stärkerer Verschmutzung oder stärkerem Ungezieferbefall kann auch kochendes Wasser zur Reinigung verwendet werden. Verzichten Sie auf Insektensprays oder chemische Reinigungsmittel, da dies für die Vögel schädlich ist.

Warum Nistkästen?

Bei den meisten Gästen in unserem Garten handelt es sich um Vögel, die ihre Nester früher in morschen Baumstämmen bauten. Nun gibt es viele Gebiete – sowohl auf dem Lande als auch im städtischen Umfeld – wo es zwar genug zu fressen, aber keine ausreichenden Nistmöglichkeiten gibt. Das liegt daran, dass man heutzutage alte und morsche Bäume fällt, um Gefährdungen auszuschließen.

Künstliche Baumhöhlen in Form von Nistkästen stellen eine Hilfe für viele Vogelarten dar, die von unserer modernen Gesellschaft bedrängt und teilweise vom Aussterben bedroht sind.

Bei Nistkästen kommt es nicht so sehr auf das Aussehen an, nur innen trocken und dunkel müssen sie sein. Ebenso wichtig ist selbstverständlich, dass sie so angebracht werden, dass natürliche Feinde der Vögel wie Katzen und Eichhörnchen sie nicht erreichen können.

Futtertisch

Im Herbst und Winter können Sie sich über eine Vielzahl wechselnder Vogelarten erfreuen, die dankbare Gäste an Ihrem Futterhäuschen sind. In dieser Jahreszeit wird es manchmal schwieriger für die Vögel, ihr Futter in der freien Natur zu finden. Bei extremen Witterungsbedingungen überleben viele Vögel nur, weil Menschen Futter für sie auslegen. In unserer modernen Gesellschaft können Sie mit nur geringen Mitteln eine kleine Freistätte für die ”geplagten” Kleinvögel schaffen. Welche Vögel Ihren Garten besuchen, hängt davon ab, wo Sie wohnen und welches Futter Sie anbieten.

Warum Vogelfutter?

Die Experten sind sich nicht ganz einig, ob das Füttern der Vögel dazu beiträgt, aussterbende Arten zu retten. Für die Vögel in Ihrer Region kann die Fütterung jedoch von großer Bedeutung sein. Wenn Sie ihnen Futter, Wasser und Schutz spenden, helfen Sie ihnen, besser durch den Winter zu kommen und verwandeln Ihren Garten in einen Zufluchtsort, den alle wild lebenden Tiere gern aufsuchen.

Beobachten Sie die Vögel in Ihrer Umgebung!

Füttern Sie die Vögel gern das ganze Jahr hindurch. Auf diese Weise versorgen Sie sie mit Energie, besonders wichtig in kalten Perioden und während der Brutzeit. Insbesondere Meisen müssen bei Tag sehr viel fressen, da die Tage kurz sind. Das Füttern der Vögel macht es möglich, sie aus nächster Nähe zu beobachten und mehr über sie zu erfahren. Wer erfreut sich nicht an der Beobachtung und dem Gesang der Vögel im Garten, egal ob es sich um häufige oder seltene Gäste handelt? Wir füttern unsere Gartenvögel mit Hingabe und erfreuen uns an ihrer Gegenwart: an ihrem putzigen Verhalten, ihrem Frühlingsgezwitscher und ihrem bunten Federkleid. Wir Nordeuropäer geben viele hundert Millionen Euros für Vogelfutter aus, stellen Vogelhäuser in unsere Gärten und vor unsere Fenster, einfach weil es uns Spaß macht, die Vögel zu füttern und die lustigen Gesellen aus nächster Nähe beobachten zu können.

Die Nahrungsaufnahme der Vögel

Verhalten am Futterplatz

Wenn man Vögel im Winter füttert, sollte das Futterhaus bei schlechtem Wetter immer gut gefüllt sein, da extreme Kälte, Schnee und Sturm es den Vögeln sehr schwer machen, an ihre herkömmlichen Futterstellen zu gelangen.

Vögel müssen morgens und abends fressen

Im Gegensatz zu Säugetieren, die in der Lage sind, Fettreserven für schlechte Zeiten anzulegen, müssen Vögel tagsüber ausreichend fressen, um eine kalte Nacht zu überstehen. Bei Tagesanbruch sind die Energiereserven der Vögel erschöpft und müssen wieder aufgefüllt werden, um das Überleben zu sichern. Mehrere Tage eisiger Kälte und ein gefrorener Boden können viele Vögel das Leben kosten.

Vögel sichern und kontrollieren ihre Futterplätze

Meistens gibt es in der freien Natur genügend Nahrung für die Vögel, aber unsere kleinen gefiederten Freunde sind Opportunisten: Sie nutzen alle Futterquellen, die sich ihnen bieten!

Auch wenn man es nicht glauben mag: Wildvögel werden nicht von unseren Futterstellen abhängig! Sie sind sehr mobil und nutzen mehrere Futterplätze. Ihr Überleben hängt größtenteils von der ihnen angeborenen Fähigkeit ab, auf bisher unbekannte Futterplätze aufmerksam zu werden. Erweist sich ein Futterplatz als nicht mehr ausreichend, fliegen sie zum nächsten. Während eines normalen Vogelalltags werden verschiedene Futterplätze aufgesucht, so dass der Vogel sich laufend einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Futterplätze verschafft.

Futtertische sind zuverlässige Futterstellen, die ein Vogel bequem anfliegen kann. Sollten Sie z. B. im Dezember Urlaub machen, werden Ihre Vögel entweder auf natürlichem Wege Futter finden oder sich in der Nachbarschaft ein gut gefülltes Vogelhaus suchen. Wenn Sie wieder aus dem Urlaub zurück sind und Ihr Futterhaus erneut befüllen, sind die Vögel in etwa zwei Tagen wieder zu Ihnen zurück gekehrt, da sie die ihnen bekannten Futterplätze fortlaufend kontrollieren.

Nicht nur eine Futterstelle

Auch wenn es so aussehen mag, als wenn die Vögel den ganzen Tag an nur einer Futterstelle verweilen und sich von dieser abhängig machen, so sind es doch immer andere Vögel, den von dem von Ihnen angebotenen Futter naschen. Die kleinen Flieger ziehen den ganzen Tag von Futtertisch zu Futtertisch.

Heimische Gartenvögel ziehen neue Gäste an

Wenn sich die heimisch gewordenen Gartenvögel an dem von Ihnen zur Verfügung gestellten Futtertisch versorgen, locken sie dadurch auch manchmal neue, interessante Gäste an. Wenn z. B. ein vorbeiziehender Schwarm von Dompfaffen auf einen gut besuchten Futtertisch aufmerksam wird, fühlt er sich sicher, verweilt gern einen Moment und nutzt das reichhaltige Büffet.

Was fressen Vögel?

Unterschiedliches Vogelfutter je nach Jahreszeit

So wie es unterschiedliches Vogelfutter für verschiedene Vogelarten gibt, so gibt es auch unterschiedliches Futter je nach Jahreszeit.

Vogelfuttermischungen gibt es in vielen Geschäften fertig zu kaufen. Diese können einfach mit Essensresten aus Ihrem Haushalt angereichert werden, solange diese frisch sind. Nicht enthalten sein darf: zuviel Salz, Safran und verschimmeltes Brot.

Vogelfutter ist nicht gleich Vogelfutter

Der Markt bietet eine Vielfalt von Vogelfutter verschiedener Hersteller. Was auf den ersten Blick preiswert erscheint, ist oft eher teuer, wenn man sich den Inhalt genau ansieht. Oft werden die Vogelfuttermischungen mit Bohnen, getrocknetem Reis, Linsen und halbierten Erbsen gestreckt. Meiden Sie diese Mischungen, denn nur größere Vogelarten können sie trocken fressen. Auch Hafer in größeren Mengen ist nicht ratsam, da dieser eigentlich nur bei Goldammern auf dem Speiseplan steht. Darüber hinaus verteilen sich die Schalen viel großflächiger auf Ihrem Rasen als andere Futterbestandteile. Nehmen Sie Futtermischungen mit Sonnenblumenkernen und Hanfsamen wegen des hohen Fettgehalts oder Mischungen mit Maiskörnern oder Erdnüssen.

Sie bekommen mehr fürs Geld, wenn Sie reine Sonnenblumenkerne anstelle einer schlechten Futtermischung kaufen. Die beste Futtermischung jedoch können Sie selbst herstellen mit einem hohen Anteil an Sonnenblumenkernen und wenig Hafer.

Stellen Sie ausreichend Wasser zur Verfügung

Je trockener das Futter, desto wichtiger ist täglich frisches, sauberes Wasser. Wussten Sie, dass die Zahl der Vögel in Ihrem Garten um 50 % steigt, wenn Sie ihnen Wasser anbieten?

Fütterung

Beachten Sie, dass Vögel einiges an Schmutz erzeugen. Zuviel Vogelfutter auf dem Boden kann Ratten anlocken oder verfault dort und wird ungenießbar. Achten Sie auch darauf, dass die Vögel nicht in ihrem eigenen Kot herumhüpfen, und beugen Sie damit der Verbreitung von ansteckenden Krankheiten vor.

Protein – wichtig im Sommer

Im Sommer brauchen die Vögel proteinreiche Kost, besonders in der Mauser, d. h. wenn sie ihr Federkleid wechseln. Schwarze Sonnenblumenkerne, gequetschter Hafer, eingeweichte Rosinen und Johannisbeeren, milde Käsesorten und getrocknete Mehlwürmer bilden eine gute Mischung für Vögel, die sich von Insekten ernähren. Gute Futtermischungen ohne Erdnüsse sind in dieser Jahreszeit gut geeignet. Verzichten Sie im Sommer auf die Gabe von Erdnüssen, Fett und Brot, da diese Zutaten schädlich für die Jungvögel sein können.

Winterspeiseplan für Zugvögel

  • Hanfsamen eignen sich für den europäischen Grünfink, den Buchfink, Bergfink, Haus- und Feldsperling, die Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Weidenmeise sowie den Dompfaff.
  • Hafer, Brotkrumen, gekochter, ungesalzener Reis: Haussperling, Goldammer
  • Talg, Schmalz, Fett, Kokosnussfett, ungesalzene Butter: Sehr geeignet für insektenfressende Vögel wie Meise, Wintergoldhähnchen, Baumläufer, Rotkehlchen, Specht
  • Wildvogelfutter, Leinsamen: Haussperling, Feldsperling, Buchfink, Bergfink, Grünling, Birkenzeisig, Erlenzeisig, Heckenbraunelle.
  • Äpfel, Birnen, Bananen, Vogelbeeren und Mehlbeeren sind bei folgenden Vögeln beliebt: Amseln, Star, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Seidenschwanz.
  • Kleine Samen und Körner wie Hirse, Wildvogelsamen und Leinsamen locken Kleinvögel wie Spatzen, Finken, Stieglitze und Heckenbraunellen an.
  • Weizen und Gerste: Sie sind oft in herkömmlichen Futtermischungen enthalten, jedoch eigentlich nur für Tauben und Fasane geeignet. Da diese großen Vögel die Kleinvögel vertreiben, sollte man diese Getreidekörner im Vogelfutter meiden.
  • Gequetschter Hafer: Für viele Vogelarten geeignet
  • Sonnenblumenkerne allgemein: Grünling, Kohlmeise, Kleiber, Gimpel, Kernbeißer.
  • Schwarze Sonnenblumenkerne sind das ganze Jahr hindurch sehr gut geeignet und manchmal sogar beliebter als Erdnüsse. Schwarze Sonnenblumenkerne enthalten mehr Öle als die gestreiften und sind daher für Vögel geeigneter.
  • Bucheckern: Buchfink, Bergfink, Kleiber
  • Erdnüsse im Netz: Fetthaltiges und beliebtes Futter für Grünfinken, Meisen, Sperlinge, Kleiber, Grünspechte und Zeisige. Verfüttern Sie keine gesalzenen oder gerösteten Erdnüssen! Kaufen Sie die Nüsse in einer Tierhandlung oder einem Spezialgeschäft, um sicher zu gehen, dass sie kein Aflatoxin enthalten.

Vogelarten am Futtertisch

Eine ganze Reihe von Umständen spielt eine Rolle dabei, welche Vogelarten Ihr Futterhaus besuchen. In Deutschland sind es gut 30 Vogelarten, die sich direkt am oder in der Nähe des Futterhauses sehen lassen.Welcher Vogel den Futterplatz aufsucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sollen nur einige kurz erwähnt werden.

Welche Art Futterbehälter haben Sie aufgestellt?

Futtertische und hängende Futterhäuser/-stellen werden von unterschiedlichen Vogelarten aufgesucht. Wenn Sie Vögel beim Fressen beobachten, werden Sie feststellen, dass einige Vogelarten sich festkrallen und im Sitzen fressen und andere sich an das Netz eines Talgballs (z. B. eines Meisenknödel) hängen. Viele Vogelarten besitzen Füße, die sich für das Stehen oder Sitzen auf einem flachen Untergrund eignen. Meisen fressen gern in einer hängenden Position, während andere Vögel wie Rotkehlchen und Drosseln einen ebenen Untergrund bevorzugen, um bequem sitzen zu können.Für die einen gibt es Futterhäuser oder gefüllte Futternetze zum Aufhängen, für die anderen Futtertische. Natürlich kann man das Futter auch direkt auf den Boden streuen, aber dann sind die kleinen Vögel eine sehr leichte Beute für Katzen. Ein Futtertisch in ausreichender Höhe und somit außerhalb der Reichweite von Feinden ist daher die ideale Lösung für alle hungrigen Schnäbel.

Welches Vogelfutter bieten Sie an?

Durch die Mischung des von Ihnen zur Verfügung gestellten Vogelfutters bestimmen Sie selbst, welche Vögel Ihr Futterhäuschen aufsuchen.
Wo wohnen Sie?

Welche gefiederten Wintergäste Sie an Ihrem Futterhäuschen beobachten können, hängt davon ab, wo Sie leben, welche Vögel also in Ihrer Umgebung überwintern, und ob die Route von beerenfressenden Zugvögeln eventuell Ihre Gegend streift. Kohl- und Blaumeisen, Spatzen und Buchfinken sind im Winter in unseren Breiten jedoch überall anzutreffen.

Platzierung

Das Platzieren von Futtertisch oder Futterspender

Wenn Sie das bunte Vogeltreiben an Ihrem Vogelhäuschen beobachten möchten, ist die Montage auf einem stabilen Pfahl sehr gut geeignet.
Vor dem Aufstellen des Vogelhäuschens sollten Sie folgendes bedenken:

  • Stellen Sie das Vogelhaus so auf, dass Sie das Vogelleben vom Fenster Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung aus jederzeit gut beobachten können.
  • Bringen Sie es so an, dass das Nachfüllen des Vogelfutters schnell und einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Wählen Sie einen möglichst ruhigen Ort.
  • Gut steht das Vogelhaus in der Nähe von Büschen oder Bäumen, wo die Vögel bei Bedarf Schutz suchen können.
  • Am Vogelhaus ist es nie ganz sauber.

Reinigung - Hygiene am Futterplatz

Da sich viele verschiedene Vögel am Futtertisch treffen, besteht das Risiko einer Ausbreitung von Krankheiten. Vögel können Krankheiten übertragen, die sowohl für Menschen, Haustiere oder auch Geflügelfarmen Gesundheitsrisiken bergen. Dabei geht es um Bakterien wie Camphylobacter, E. coli und Salmonellen. Insbesondere Grünfinken und Spatzen können diese Bakterien via Kot verbreiten.

Reinigen Sie Ihr Vogelhaus regelmäßig!

Die Futterplatte des Multiholks ist so konzipiert, dass die Vögel nicht im Futter sitzen müssen. Trotzdem ist es wichtig, das Vogelhaus regelmäßig, d. h. mehrmals im Monat, zu reinigen, um Vogelkot und vertrocknete oder faulige Futterreste zu entfernen. Dazu genügt warmes Wasser mit einem milden Geschirrspülmittel. Bei starker Verschmutzung können dem Wasser auch 10 % Desinfektionsmittel beigefügt werden. Nach der Reinigung muss das Vogelhaus gut mit klarem Wasser abgespült werden.

Es wird empfohlen, bei der Reinigung Handschuhe zu tragen. Andernfalls waschen Sie bitte die Hände nach der Reinigung gründlich.

 

Kleinvögel und Wasser

Viele Leute füttern ihre Gartenvögel, aber übersehen oft, dass die kleinen Flieger auch Wasser benötigen. Sauberes Wasser zum Trinken und Baden ist sehr wichtig für die kleinen Gartengäste, insbesondere im Winter, wenn es so kalt ist, dass Wasserstellen zufrieren. Aber auch im Sommer, wenn es sehr heiß ist.

Eine Wasserstelle im Garten kann die Anzahl der gefiederten Gäste um 50 % erhöhen!

Vögel decken Ihren Flüssigkeitsbedarf durch ihre Nahrung und durchs Trinken. Viele insektenfressende Vögel ”löschen” ihren Durst über die Nahrung. Bei körner- und samenfressenden Vögeln ist die Ernährung um einiges ”trockener”, so dass diese Vögel einen höheren Bedarf an Wasser haben. Und, wie in der Überschrift bereits erwähnt, suchen viel mehr Vögel Ihren Garten auf, wenn sie wissen, dass es dort Wasser gibt!

Kleinvögel müssen mindestens zweimal pro Tag etwas trinken!

Da Vögel im Gegensatz zu Säugetieren nicht über Schweißdrüsen verfügen, kommen sie mit sehr wenig Wasser aus. Dennoch verlieren sie beim Atmen und Verdauen Wasser und müssen daher mindestens zweimal am Tag trinken, um ihren Wasserhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Wasser finden unsere Vögel in der freien Natur in flachen Gewässern und Wasserpfützen. Waldvögel versorgen sich auch durch die Wassertropfen, die von den Blättern fallen. Schwalben und Mauersegler, die ständig umherfliegen, können Wassertropfen sogar während des Fluges aufnehmen.

Wie trinken Vögel?

Die meisten Vögel tauchen ihren Schnabel ins Wasser und recken anschließend ihren Kopf in die Höhe, um das Wasser hinunterzuschlucken. Tauben hingegen tauchen ihren Schnabel einfach ins Wasser und trinken mit gesenktem Kopf.