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Ein Heim für Tiere schaffen
Wer Eigentümer eines Gartens ist, kann sich freuen, denn ein kleines Stück Grün zu pflegen und zu genießen sorgt für Entspannung vom Arbeitsalltag. Wenn dann im Frühling die ersten Schneeglöckchen blühen, kann man den Frühling direkt vor der Haustür erleben. Und im Sommer fungieren Gärten mehr oder weniger als das erweiterte Wohnzimmer.
Mit einem Vogelhaus, Eichhörnchen-Kobel, Schläferkobel, Fledermauskasten, Insektenhotel oder Igelhaus schaffen Sie neuen Lebensraum für viele Gartentiere
Am auffälligsten sind Vögel, wie Amsel und Kohlmeise, die uns mit ihrem Gesang erfreuen. Aber auch Igel, Fledermäuse, Schmetterlinge, Wildbienen und viele weitere Arten suchen in unseren Gärten ein Zuhause. Heißen wir sie willkommen, indem wir ihnen helfen, eine Bleibe bzw. einen Nistkasten zu finden. Denn oft mangelt es gerade daran. Die Höhlenbrüter unter den Vögeln finden keine Bruthöhle und dem Igel fehlt der Reisighaufen, in dem er sein Nest bauen kann. Oft kann schon mit kleinen Hilfen Wichtiges geleistet werden. Hängen Sie Nistkästen für Vögel auf. Wir bieten viele geeignete bzw. fachgerechte Modelle für Vogelarten wie Kohlmeise, Zaunkönig oder Gartenbaumläufer. Aus unbehandeltem Holz können Bastler auch selbst Nistkästen herstellen. Lassen Sie in einer versteckten Ecke einen Haufen Reisig liegen. Mit etwas Glück richtet sich hier ein Igel häuslich ein und zieht seine Junge auf.
Für Fledermäuse benötigt man spezielle und vor allem zugfreie Nisthilfen. Wichtig: Mehrere Fledermauskästen aufhängen, denn Fledermäuse wechseln gerne ihr Quartier. Wildbienen, Wespen, Hummeln, Marienkäfer, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten werden zunehmend seltener in unseren Gärten gesehen. Sie finden immer weniger Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten. Diese Insekten übernehmen bei der biologischen Schädlingsbekämpfung und bei der Bestäubung von Pflanzen und Obstbäumen im Garten einen enormen Anteil. Mit dem Aufstellen eines Insektenhotels kann jeder einen kleinen nachhaltig-umweltfreundlichen Beitrag leisten.
Ist ihr Garten auch für vierbeinige Gäste zugänglich, werden sich sicherlich in Kürze kleine Säugetiere, darunter auch Igel und Eichhörnchen, einfinden. Für das Eichhörnchen bietet sich an einen Futterplatz und einen Eichhörnchenkobel aufzuhängen. Mit einem Kobel schaffen Sie ein sicheres Quartier für stark gefährdeten Tiere wie Baum-, Garten- und Siebenschläfer sowie für einen Unterschlupf für die Haselmaus. Der Schläferkobel dient auch als Höhle für den Winterschlaf. Die Schläfer ernähren sich u.a. von Insekten, Schnecken, Früchten und Samen und sind wichtige Akteure in okologischen Gleichgewicht.
Der Phantasie, Tieren im Garten einen Unterschlupf zu schaffen, sind keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie es einfach aus.
Die Höhlenbrüter unter den Vögeln wie Meisen oder Zaunkönige finden in unseren Gärten zunehmend weniger Bruthöhlen
Mit einem Fledermauskasten (links) oder einem Schläferkobel (rechts) schaffen Sie sichere Quartiere für stark gefährdeten Tiere wie Fledermaus, Baum-, Garten- und Siebenschläfer
Auch Insektenhotels sowie Nisthilfen für Halbhöhlenbrüter fehlen in unseren Gärten und Städten.
Ist ihr Garten auch für vierbeinige Gäste zugänglich, werden sich sicherlich in Kürze kleine Säugetiere, darunter auch Igel und Eichhörnchen, einfinden. Für das Eichhörnchen bietet sich an einen Futterplatz und einen Eichhörnchenkobel aufzuhängen.
Der Igel liebt Gestrüpp, dichte Hecken, Reisig-, und Strohhaufen, um sich tagsüber darin zu verkriechen oder sein Nest dort zu bauen. Er ist nachtaktiv und verspeist alles, was wir Schädlinge nennen: Schnecken, Raupen, Käfer, Jungmäuse und mehr. Das Igelhaus oder die sehr langlebige Igelkuppel mit Isolierboden von Schwegler bietet eine Unterschlupfmöglichkeit.